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PROJEKTBESCHRIEB “Kein Leben lang”
Malans, September 2024
Bei meinen Buch “Kein Leben lang” handelt es sich um 6 Kurzgeschichten “aus dem Leben”, deren Handlungen in Chur, Malans/Glarnerland, Sils, Zürich, Süddeutschland, u.a. Stuttgart und Brasilien/Portugal spielen. (S. nachfolgend kurze Inhaltsangaben der Geschichten).Damit Sie sehen können, um wen es sich bei der Autorin handelt, hier ein paar Worte zu meiner Person
Wer bin ich?
Gabrielle Götz-Getzeny
CH-7208 Malans
info@gggmalans.com
Schreiben wollte ich schon immer. Hier sammelte ich erste Erfahrungen bei der lokalen Zeitung,sowie durch eine Hospitanz bei der Deutschen Presse-Agentur. Dann kam es aber anders. Nach meinem Jurastudium arbeitete ich überwiegend in der Landes- und Kommunalverwaltung.
Die Leidenschaft des Schreibens schwelte all die Jahre weiter. Es entstanden "nebenher" Manuskripte, mit denen ich mich zweimal bei den Tübinger Bücherfesten an der Poet's Corner beteiligte und zweimal zu einer der drei Gewinner/innen des Literaturwettbewerbs gehörte.
Seit 5 Jahren widme ich mich voll und ganz - neben der Arbeit in unserem kleinen Rebberg in Zizers - dem Schreiben. Ein Roman “Odyssee mit Gegenwind” über das aussergewöhnliche Leben meiner Tante 2. Grades ist beendet. Derzeit arbeite ich an einem Projekt über eine problembehaftete Mutter-Tochter Beziehung und recherchiere das Leben der Luise Schöffel, der Frau, die in den sechziger Jahren den Verein der ledigen Mütter gründete.Kein Leben lang enthält Geschichten über Beziehungen, die das Leben so oder so ähnlich hätte schreiben können……Die Seifenblase Selma ist frustriert, über ihre Arbeit im Sennhof, ihre Beziehung zu Reto, als sie Max kennenlernt. Sie schwebt auf Wolken, als sie von Max “geheiratet wird.” Ein Jahr nach ihrer Hochzeit macht sie eine Entdeckung, die ihr den Boden unter den Füssen wegzieht. Hat ihre Beziehung unter gravierenden Veränderungen eine Chance?Aber Ende gut, alles gut für eine kleine Familie, die ihr zweites Kind erwartet.
Die Seifenblase
ist die Geschichte, wie Max seine Identität als Maximiliane findet.
Manchmal kommt es anders…..
Prof. Dr. Rainer Wiesner (aus Zürich), erfolgreicher Zahnarzt und Bonvivant, wie es im Buch steht, kommt ins Grübeln, als ihm sein bester Freund vor Augen führt, dass er mit 55 Jahren wohl kinderlos bleibt.Rainer stellt bestimmte Kriterien für die Mutter seines Kindes auf und beginnt nach ihr zu suchen. Er findet sie, aber dann läuft sein Leben ganz anders ab, als er es sich ausgemalt hat.
Der Mitternachtsmann
Nach ihrer Scheidung wagt Maria, über eine Dating-Plattform einen neuen Partner zu suchen. Nach einigen kuriosen Treffen trifft sie den Rechtsanwalt Wolfgang - an den Bärenseen in Stuttgart. Nachdem sie sich näher gekommen sind, erfährt Maria, dass Wolfgang noch anderweitige Beziehungen aufrechterhält. Verletzt will sie es ihm heimzahlen - über die Dating-Plattform.Ob ihr der Denkzettel gelingt?
Die Widmung
Priska nimmt vom Werkhof in Malans ein Buch mit, in dem sie eine sehr persönliche Widmung des Autors findet. Neugierig recherchiert sie. Sie trifft Regula, der Elias Petridis die Widmung geschrieben hat. Regula erzählt ihr (im neuen Dorfcafé in Malans) von einem heißen Sommer vor langer Zeit…Das gefährlichste Spielzeug
handelt von einer fiktiven Begegnung anno 1883 zwischen Friedrich Nietzsche und Lou von Salomé in Sils Maria. Nachdem sich Nietzsche, Paul Rée und von Salomé im Herbst 1882 getrennt haben, lasse ich Nietzsche und Lou nochmals in Sils zusammentreffen, wo es zu einem Eklat kommt. In die Geschichte sind Äußerungen von Nietzsche eingegangen, die hier in einen neuen, fiktiven Kontext gestellt werden.
Chiquinha
Francisca “Chiquinha” Gonzaga (*1847),erfolgreiche Komponistin, Pianistin, Dirigentin aus Brasilien macht in ihren Beziehungen viel durch. Das ändert sich, als sie mit 52 Jahren dem 35 Jahre jüngeren Batista begegnet. Darf /kann, wenn überhaupt, eine solche Beziehung Bestand haben?In meinen Geschichten setze ich mich mit der Vielfältigkeit und Komplexität von und in Beziehungen auseinander- heute wie gestern. Sie kreisen um die Frage, ob man bei einer Beziehung überhaupt noch von ihrem Bestand ausgehen kann oder nicht besser gleich behauptet: “Kein Leben lang." Meine -laut Klappentext- fein gesponnenen Geschichten bieten gute Unterhaltung, geben aber auch Anstöße, festgefahrene Strukturen zu überdenken.