Kein Leben lang
Sechs Geschichten
ISBN 978-3-907178-20-1Die Seifenblase
Selma ist frustriert, über ihre Arbeit im Sennhof, ihre Beziehung zu Reto, als sie Max kennenlernt. Sie schwebt auf Wolken, als sie von Max “geheiratet wird.” Ein Jahr nach ihrer Hochzeit macht sie eine Entdeckung, die ihr den Boden unter den Füssen wegzieht. Hat ihre Beziehung unter gravierenden Veränderungen eine Chance? Aber Ende gut, alles gut für eine kleine Familie, die ihr zweites Kind erwartet.
Anm.: Die Seifenblase ist die Geschichte, wie Max seine Identität als Maximiliane findet.
Machmal kommt es anders
Prof. Dr. Rainer Wiesner (aus Zürich), erfolgreicher Zahnarzt und Bonvivant, wie es im Buch steht, kommt ins Grübeln, als ihm sein bester Freund vor Augen führt, dass er mit 55 Jahren wohl kinderlos bleibt. Rainer stellt bestimmte Kriterien für die Mutter seines Kindes auf und beginnt nach ihr zu suchen. Er findet sie, aber dann läuft sein Leben ganz anders ab, als er es sich ausgemalt hat.
Die Widmung
Priska nimmt vom Werkhof in Malans ein Buch mit, in dem sie eine sehr persönliche Widmung des Autors findet. Neugierig recherchiert sie. Sie trifft Regula, der Elias Petridis die Widmung geschrieben hat. Regula erzählt ihr (im neuen Dorfcafé in Malans) von einem heißen Sommer vor langer Zeit…
Der Mitternachtsmann
Nach ihrer Scheidung wagt Maria, über eine Dating-Plattform einen neuen Partner zu suchen. Nach einigen kuriosen Treffen trifft sie den Rechtsanwalt Wolfgang - an den Bärenseen in Stuttgart. Nachdem sie sich näher gekommen sind, erfährt Maria, dass Wolfgang noch anderweitige Beziehungen aufrechterhält. Verletzt will sie es ihm heimzahlen - über die Dating-Plattform. Ob ihr der Denkzettel gelingt?
Das gefährlichste Spielzeug
handelt von einer fiktiven Begegnung anno 1883 zwischen Friedrich Nietzsche und Lou von Salomé in Sils Maria. Nachdem sich Nietzsche, Paul Rée und von Salomé im Herbst 1882 getrennt haben, lasse ich Nietzsche und Lou nochmals in Sils zusammentreffen, wo es zu einem Eklat kommt. In die Geschichte sind Äußerungen von Nietzsche eingegangen, die hier in einen neuen, fiktiven Kontext gestellt werden.
Chiquinha
Francisca “Chiquinha” Gonzaga (*1847), erfolgreiche Komponistin, Pianistin, Dirigentin aus Brasilien macht in ihren Beziehungen viel durch. Das ändert sich, als sie mit 52 Jahren dem 35 Jahre jüngeren Batista begegnet. Darf / kann, wenn überhaupt, eine solche Beziehung Bestand haben?